berlin on fire
ich glaube in unserer direkten nachbarschaft brennt es.... genauer gesagt in der schreiner straße... cev und ich lagen eben noch unschuldig und lesenderweise auf dem sofa. plötzlich knallte es relativ laut. ich sah auf die uhr: 0.44 Uhr und ärgerte mich, dass in der schreinerstr. zu der unser hof sich hin öffnet, irgendwelche idioten wieder nächtlichen mist bauen.
kurze zeit später blickte ich vom sofa aus durch unsere terrassentür und wunderte mich über die helle erleuchtung der häuser in der schreinerstr.... der hellen gelb-roten beleuchtung ... mh.. komisch.. die flackert aber so seltsam die beleuchtung ...öhm... und reicht mehrere stockwerke hoch ..uhm.. *zu terrassentür taps und rausguck* das sieht ja fast so aus, als ob das gebäude da brennen würde .... und äh... das licht der flammen auf die gegenüberliegenden häuser fällt.. arghs... das haus brennt ja wirklich (diese erkenntnis wurde von einem weiteren knall und herausquellendem qualm begleitet - die fenster der umliegenden häuser blieben aber dunkel - der berliner an sich ist scheinbar cooler als ich).
vollkommen konsterniert und - ich gebe es zu - auch durchaus fassungslos ("sowas passiert doch nur anderen leuten!") blickte ich also ungefähr 30 sekunden lang auf die schöne lagerfeuerromantik. Gerade als ich die feuerwehr anrufen wollte, kamen fahrzeuge mit blaulicht (und ohne martinshorn), leise wehte das geräusch von stimmen über funk in unseren patio (hach, was für ein geiles wort für "innenhof"). pumpen sprangen lautstark an und innerhalb von 10 sekunden war das sehr warm flackernde, gefräßige feuer zumindest optisch gekillt und die nacht umfing die rauchschwaden die aus dem gebäude zogen.
ich gebe es zu, ich bin neugierig und widerwärtig sensationslüstern. hätte ich diese eigenschaften nicht, würde ich wohl kaum ein blog betreiben und bei anderen mitgliedern der blogospähre mitlesen. der moderne voyeurismus eben. ich werfe jetzt noch einen blick aus dem fenster, lese noch ein kapitel in meinem buch und vielleicht mache ich morgen einen spaziergang ...
kurze zeit später blickte ich vom sofa aus durch unsere terrassentür und wunderte mich über die helle erleuchtung der häuser in der schreinerstr.... der hellen gelb-roten beleuchtung ... mh.. komisch.. die flackert aber so seltsam die beleuchtung ...öhm... und reicht mehrere stockwerke hoch ..uhm.. *zu terrassentür taps und rausguck* das sieht ja fast so aus, als ob das gebäude da brennen würde .... und äh... das licht der flammen auf die gegenüberliegenden häuser fällt.. arghs... das haus brennt ja wirklich (diese erkenntnis wurde von einem weiteren knall und herausquellendem qualm begleitet - die fenster der umliegenden häuser blieben aber dunkel - der berliner an sich ist scheinbar cooler als ich).
vollkommen konsterniert und - ich gebe es zu - auch durchaus fassungslos ("sowas passiert doch nur anderen leuten!") blickte ich also ungefähr 30 sekunden lang auf die schöne lagerfeuerromantik. Gerade als ich die feuerwehr anrufen wollte, kamen fahrzeuge mit blaulicht (und ohne martinshorn), leise wehte das geräusch von stimmen über funk in unseren patio (hach, was für ein geiles wort für "innenhof"). pumpen sprangen lautstark an und innerhalb von 10 sekunden war das sehr warm flackernde, gefräßige feuer zumindest optisch gekillt und die nacht umfing die rauchschwaden die aus dem gebäude zogen.
ich gebe es zu, ich bin neugierig und widerwärtig sensationslüstern. hätte ich diese eigenschaften nicht, würde ich wohl kaum ein blog betreiben und bei anderen mitgliedern der blogospähre mitlesen. der moderne voyeurismus eben. ich werfe jetzt noch einen blick aus dem fenster, lese noch ein kapitel in meinem buch und vielleicht mache ich morgen einen spaziergang ...
bitchwitch - 9. Mai, 00:51