Ostara - the rite
Und hier gibt es Bilder von unserem Ritual am Samstag. Dabei waren Nephtis, she_dunadan, cev & meine grazile Wenigkeit. ;-)
Das hier ist unser wunderschöner Altar in der Komplettansicht:
Und hier ist nochmals eine Nahaufnahme.
Ein Bild von der anschließenden opulenten Orgie danach haben wir leeeeeider vergessen zu machen.. *hust hust* Aber es war alles wirklich ausgesprochen lecker (udn viel zu viel-... *duck*)
Zum Ritual selbst...ich halte mich persönlich ja immer für jemanden der relativ bodenständig ist, keine dämliche Eso-Tussi, die alles und jedes überinterpretiert und in jedem Radio-Jingle den der Wind zu ihr treibt direkt Elfengesang aus der Anderswelt vermutet.
Und ich (ich spreche hier nur für mich persönlich und meine Rolle bei sowas) bin diesen sehr pathetischen, ellenlangen, superformalen Anrufungen eher abgeneigt. Bei anderen klingt das toll, ich komme mir bei sowas immer ein wenig... dumm vor. Aber na gut: Fake it, till you make it..? Oder so? Außerdem muss man ja auch lernen über seine inneren Schatten zu springen.
Diesmal hatte ich also die Evokation der Göttin übernommen (und ich fand sie gar nicht mal schlecht. so.) Ein bissel gackerig trug ich sie also vor (naja gut, passt ja zu Eostrae *boak*), an meinen rettenden Zettel geklammert (nein, ich konnte sie nicht auswendig, hatte sie ja erst ne halbe Stunde vorher geschrieben *liebreizend lächelt*),mit schwitzigen Händen, froh und erleichtert es hinter mich gebracht zu haben ohne mich total dämlich anzustellen und zu verhaspeln stand ich dann da.
Und wurde etwas überrascht von einer Art Gänsehaut, die sich wie eine langsame Welle von meinen Füßen aufwärts bis zu meinem Scheitel zog, jedes Glied entlang tastete, bis in meine Finger rollte und wieder zurück wanderte. Meine Arm- und Nackenhaare stellten sich auf und ich musste in dem Moment mit Tränen kämpfen. Nicht vor Trauer oder so, sondern einfach weil ich "bewegt" war. Ein Gefühl als ob man eine wunderschöne Landschaft ansieht, oder unten in einem riesigen , gewaltig und kunstvoll wirkendem Kirchenschiff steht.
Ich muss irgendeinen komischen Laut von mir gegeben haben, während ich verwirrt mein Genick abtastete, denn she blickte mir dann ebenso verwirrt entgegen. *g*
Göttliche Erfahrung oder nur göttliche Gänsehaut? (Meine Göttin, was bin ich heute frevlerisch...aber im Nachhinein und mit der Zeit des Zweifels droht ja vieles immer so leicht zu verblassen... Aber die Zeit und die noch zu sammelnde Erfahrung wird es - denke ich - mir ebenso irgendwann zeigen. :-))
Das hier ist unser wunderschöner Altar in der Komplettansicht:
Und hier ist nochmals eine Nahaufnahme.
Ein Bild von der anschließenden opulenten Orgie danach haben wir leeeeeider vergessen zu machen.. *hust hust* Aber es war alles wirklich ausgesprochen lecker (udn viel zu viel-... *duck*)
Zum Ritual selbst...ich halte mich persönlich ja immer für jemanden der relativ bodenständig ist, keine dämliche Eso-Tussi, die alles und jedes überinterpretiert und in jedem Radio-Jingle den der Wind zu ihr treibt direkt Elfengesang aus der Anderswelt vermutet.
Und ich (ich spreche hier nur für mich persönlich und meine Rolle bei sowas) bin diesen sehr pathetischen, ellenlangen, superformalen Anrufungen eher abgeneigt. Bei anderen klingt das toll, ich komme mir bei sowas immer ein wenig... dumm vor. Aber na gut: Fake it, till you make it..? Oder so? Außerdem muss man ja auch lernen über seine inneren Schatten zu springen.
Diesmal hatte ich also die Evokation der Göttin übernommen (und ich fand sie gar nicht mal schlecht. so.) Ein bissel gackerig trug ich sie also vor (naja gut, passt ja zu Eostrae *boak*), an meinen rettenden Zettel geklammert (nein, ich konnte sie nicht auswendig, hatte sie ja erst ne halbe Stunde vorher geschrieben *liebreizend lächelt*),mit schwitzigen Händen, froh und erleichtert es hinter mich gebracht zu haben ohne mich total dämlich anzustellen und zu verhaspeln stand ich dann da.
Und wurde etwas überrascht von einer Art Gänsehaut, die sich wie eine langsame Welle von meinen Füßen aufwärts bis zu meinem Scheitel zog, jedes Glied entlang tastete, bis in meine Finger rollte und wieder zurück wanderte. Meine Arm- und Nackenhaare stellten sich auf und ich musste in dem Moment mit Tränen kämpfen. Nicht vor Trauer oder so, sondern einfach weil ich "bewegt" war. Ein Gefühl als ob man eine wunderschöne Landschaft ansieht, oder unten in einem riesigen , gewaltig und kunstvoll wirkendem Kirchenschiff steht.
Ich muss irgendeinen komischen Laut von mir gegeben haben, während ich verwirrt mein Genick abtastete, denn she blickte mir dann ebenso verwirrt entgegen. *g*
Göttliche Erfahrung oder nur göttliche Gänsehaut? (Meine Göttin, was bin ich heute frevlerisch...aber im Nachhinein und mit der Zeit des Zweifels droht ja vieles immer so leicht zu verblassen... Aber die Zeit und die noch zu sammelnde Erfahrung wird es - denke ich - mir ebenso irgendwann zeigen. :-))
bitchwitch - 26. Mär, 12:16